Eltern mit Kindern, die sich derzeit im vorletzten Schuljahr
ihrer schulischen Ausbildung befinden, sollten jetzt gemeinsam mit ihren
Kindern deren berufliche Zukunft planen. Viele Firmen laden demnächst die
Schulabgänger des Sommers 2015 ein, um die Ausbildungsstellen ab Herbst 2015 zu
besetzten.
Das Halbjahreszeugnis zählt: Ein wichtiges Dokument für die künftige Ausbildungsstelle
Junge künftige Auszubildende sollten sich schon jetzt überlegen, welcher Beruf für sie infrage käme. Dann müssen sie darangehen, ihre Bewerbungsunterlagen zusammenzustellen. Dabei stellt sich natürlich die Frage:
Was gehört zu den Bewerbungsunterlagen?
Zunächst einmal ein tabellarischer Lebenslauf. Sicherlich
wissen die meisten Jugendlichen aus dem Textverarbeitungsunterricht, dass so
ein Lebenslauf tabellarisch angefertigt werden muss. Die Inhalte wurden
eventuell im Deutschunterricht besprochen. Der Lebenslauf eines Jugendlichen
umfasst naturgemäß nicht sehr viele Stationen. Wenn Praktika abgeleistet
wurden, sollten diese auf jeden Fall erwähnt werden. Die persönlichen Interessen
ergänzen den Lebenslauf. Das Passfoto kommt nicht mehr wie früher in den
Lebenslauf, sondern in ein eigenes Deckblatt.
Besonders viel Zeit erfordert es, ein ansprechendes und
möglichst überzeugendes Anschreiben zu erstellen. Dabei sollte der Jugendliche
darauf achten, kein Anschreiben „von der Stange“ nach dem Gießkannenprinzip an
möglichst viele potenzielle Arbeitgeber zu schicken, sondern das Anschreiben so
zu schreiben, dass die Motivation zu erkennen ist, weshalb man sich gerade für
diesen Beruf und diesen Arbeitgeber entscheidet.
Mit schlechten Noten bewerben: Eine überzeugende Bewerbung hilft
Dann die heikle Frage nach dem Zeugnis. Die Arbeitgeber erwarten als Anlage das Zwischenzeugnis des Bewerbers. Das Halbjahreszeugnis wird demnächst ausgeteilt. Wer im ersten Jahr versäumt hat, die entsprechenden Noten zu schreiben und sich mit schlechtem Zeugnis bewerben muss, der braucht im Anschreiben eine gute Begründung. Noten sind nicht alles, aber sie entscheiden viel. Wer sich mit schlechten Noten bewerben will, muss besonders viel Überzeugungsarbeit leisten, damit der der künftige Arbeitgeber merkt, dass der Bewerber trotz allem der Richtige für ihn ist. Unmöglich ist das jedoch nicht.
Wer alle Unterlagen zusammen hat, der kann alles zur Post
bringen, oder - je nach Arbeitgeber - seine Datei per Email verschicken. Dann
heißt es warten. Bestimmt kommt bald die ersehnte Antwort: Ein Vorstellungsgespräch!
Die nächste Hürde kann genommen werden.
Wer Hilfe beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen benötigt,
informiert sich unter http://www.bewerbung-schreiben-lassen.de
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