Freitag, 23. Mai 2014

Skurrile Vorstellungsgesprächsfragen: Nicht auf alles gibt es eine Antwort

Es ist wie wenn sich die Katze in den eigenen Schwanz beißt. Was war zuerst da: Arbeitgeber, die Kreativität und Einfallsreichtum von ihren Bewerbern fordern, oder Bewerber, die mit ihrer Kreativität und ihrer Originalität andere Bewerber ausstechen wollten.

Wie auch immer, jetzt fühlen sich auch Arbeitgeber in die Pflicht genommen, immer kreativere und einfallsreichere Fragen beim Vorstellungsgespräch zu präsentieren. Oder wie sonst sollte man sich einige Fragen erklären, die bei den Bewerbungsgesprächen zum Einsatz kommen?

Das Vorstellungsgespräch und seine Tücken


Das britische Jobportal glassdoor.com  hat einige der verrücktesten Fragen zusammengestellt.

Amazon:  Jeff Bezos kommt in Ihr Büro und bietet Ihnen ein Million Dollar, um Ihre beste Geschäftsidee zu finanzieren. Welche wäre das?

Google: Wie viele Kühe gibt es in Kanada?

Dell: Welche Songs beschreiben am besten Ihre Arbeitsweise? 

Schweizer Großbank UBS:  Wie bekommen Sie eine Giraffe in einen Kühlschrank?

Unternehmensberatung Capco: Wenn ein Tiger gegen einen Löwen kämpft, wer würde gewinnen und warum?

Fragen beim Vorstellungsgespräch: Nicht alles ist sinnvoll



Doch auch in Deutschland gibt es genug Vorstellungsgespräche mit Fragen, die wenig mit dem angestrebten Job zu tun haben.  Das Portal der Süddeutschen beschäftigte sich damit und fragte ihre Leser nach den irrwitzigsten Bewerbungsfragen.

Hier gibt’s eine Auswahl davon:


"Warum sind Sie hier?" (erste Frage bei einem Bewerbungsgespräch in einer Softwarefirma)

"Wieviele Golfbälle passen in einen Bus?" (bei einem Social Network in Köln)

"Wieviele DVDs besitzen wir Deutschen?"(bei einer Agentur)

"Hätten Sie ein Problem damit, einem Kunden ein Produkt zu verkaufen, das der im Prinzip gar nicht braucht?" (in einem Vorstellungsgespräch in der Vertriebsabteilung eines IT-Anbieters)

Den Abschuss bildete jedoch diese Frage:
"Warum sollten Regenwürmer Lederhosen tragen?" Nach einigem Zögern antwortete ich: "Damit sie auch auf die Wiesn gehen können." (bei einem Vorstellungsgespräch bei einer Münchner Bank, gereicht hat meinem potentiellen Arbeitgeber diese Antwort wohl nicht... Im Nachhinein war ich auch recht froh darüber.)

Das zeigt, dass der Bewerbungsprozess nicht nur für den Stellensucher schwierig ist. Zumindest für Stellensucher gibt es qualifizierte Bewerbungshilfe.


Es gibt sicherlich noch sehr viele andere seltsame, komische, humorvolle und vielleicht auch wirklich originelle Bewerbungsfragen. Was war Ihre skurrilste Frage im Bewerbungsgespräch? Schreiben Sie doch einen Kommentar dazu!


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