Donnerstag, 2. Februar 2017

Bewerbung 2017 - erfolgreich bewerben und richtig durchstarten

Wer eine neue Stelle sucht, braucht üblicherweise Bewerbungsunterlagen. Sie sollen optisch gut aussehen und  natürlich inhaltlich überzeugen. 


Doch schnell fängt die Unsicherheit an. Was gehört eigentlich in einen tabellarischen Lebenslauf? Jeder einzelne Schulbesuch, oder reicht gar der Schulabschluss? Auf jeden Fall hat es sich herumgesprochen, dass handschriftliche Lebensläufe nur noch in Ausnahmefällen erwünscht sind. Der computergeschriebene, tabellarische Lebenslauf ist inzwischen Standard. Tabellarisch heißt er deshalb, weil er mit Hilfe der Tabellenfunktion erstellt wird. Links stehen die Daten und rechts die verschiedenen Stationen. Längst wird er auch nicht mehr in chronologischer Reihenfolge erstellt, sondern man beginnt bei der aktuellsten Tätigkeit und arbeitet sich zu der am längsten zurückliegenden Arbeitsstelle durch. Auch wenn der Lebenslauf nicht mehr handschriftlich erstellt wird, ist es doch wichtig ihn eigenhändig mit Vor- und Zunamen zu unterschreiben.  Doch selbst wenn der Lebenslauf endlich erstellt ist, sind die Bewerbungsunterlagen noch lange nicht fertig.

Falls Sie Hilfe bei Ihrer Bewerbung benötigen, helfe ich Ihnen gerne!



Das Bewerbungsanschreiben  schreiben - aber richtig

Das eigentliche Herzstück fehlt. Nämlich das Bewerbungsanschreiben, obwohl dieses Schriftstück eigentlich gar nicht Teil der Bewerbungsunterlagen ist. Aber es ist das Bewerbungsanschreiben, was er Personalchef zuerst zu sehen bekommt, denn es liegt  oben auf den übrigen Unterlagen auf. Somit sticht es dem Betrachter automatisch ins Auge, noch lange bevor er sich den Lebenslauf vornimmt und auch eher er einen Blick auf die Zeugnisse werfen kann. Darum ist das Bewerbungsanschreiben sozusagen der „Eyecatcher“, der Aufhänger, der über Wohl und Wehe des weiteren Bewerbungsverlaufs entscheidet. Ein Bewerbungsanschreiben richtig schreiben, ist ein hoher Anspruch an einen Bewerber. Denn wenn dieses Bewerbungsanschreiben den Personalentscheider beeindruckt, steht einem Vorstellungsgespräch nichts mehr im Wege. 

Das Bewerbungsanschreiben richtig schreiben – so gelingt es!


Ehe Sie  mit Ihrer Bewerbung anfangen, sollten Sie sich genau überlegen, für welche Stellen Sie sich bewerben wollen. Treffen Sie eine Vorauswahl, in der Sie sehr genau prüfen, welche Anforderungen in den jeweiligen Stellenausschreibungen verlangt werden. Schauen Sie sich im Internet die Homepage der jeweiligen Firmen an. Passt die Firma überhaupt zu Ihnen? Welche Philosophie ist für das Unternehmen wichtig, wie sieht es mit der weiteren Entwicklung der Firma aus und welche Mitarbeiter sind dort angestellt. Mit diesen Informationen gehen Sie daran, die Bewerbung weiter vorzubereiten. Überlegen Sie jetzt, welche besonderen Fähigkeiten und Kenntnisse Sie selber aufweisen, die sich mit dem Anforderungsprofil deckt, oder dieses sogar ergänzt. 

Wenn Sie sich über Ihr eigenen Stärken im Klaren sind, können Sie damit anfangen, Ihr Bewerbungsanschreiben zu formulieren. Wählen Sie als Aufhänger etwa die Firmenphilosophie. Leiten Sie über zu Ihrer eigenen Motivation und legen Sie dann detailliert Ihre eigenen Fähigkeiten und Stärken dar. Arbeiten Sie Ihre Motivation heraus und präsentieren Sie sich als engagierter und verantwortungsbewusster Mitarbeiter. Schreiben Sie so, dass deutlich wird, dass Sie das fehlende Puzzleteil für die Firma sind. Der Personalentscheider muss das Gefühl haben, dass er Sie unbedingt braucht. Es ist das „Den-Bewerber-muss-ich-haben-Gefühl“, zu Neudeutsch: "Must-Have". Wenn Ihr Bewerbungsanschreiben diesen Effekt auslösen kann, ist es richtig. Dann haben Sie Ihr Bewerbungsanschreiben genau auf den Punkt gebracht. In diesem Fall wird sich der Personalverantwortliche auch noch mit Ihrem Lebenslauf und den übrigen Unterlagen beschäftigen. So erhalten  Sie eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. 

Wählen Sie also die richtigen Worte. Davon ist es abhängig, ob Ihr Bewerbungsanschreiben die richtige Wirkung erzielt. Ich wünsche Ihnen Erfolg dabei! Sollten Sie dennoch Hilfe benötigen, können Sie sich gerne Ihre Bewerbung schreiben lassen. Ich erledige das für Sie! Wenn Sie heute bestellen, können Sie Ihre Unterlagen schon morgen erhalten, denn ich arbeite prompt und zuverlässig.

Montag, 4. Juli 2016

Sein eigener Chef werden – Kann das eine Alternative zum Job als Angestellter sein?

„Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt“, das ist der bekannte Slogan einer nicht ganz unbekannten Bank. In diesem Satz steckt jede Menge Wahrheit. Denn fast jeden Menschen treibt der Wunsch an, etwas zu schaffen. Zunächst hat dieser Wunsch nicht unbedingt etwas mit Kommerz zu tun. Denn viele Menschen wünschen sich „etwas zu erreichen“ und meinen damit ihre berufliche Existenz.

Doch immer wieder geraten Arbeitnehmer in eine Sackgasse. Entweder weil der Beruf eigentlich gar nicht dem entspricht, was man sich als junger Mensch vorgestellt hatte. Oder auch, weil die lieben Kollegen einem das Leben schwer machen. Oder es ist der Arbeitgeber selbst, der den Arbeitsalltag so gestaltet, dass man sich über- oder unterfordert fühlt, ständig erreichbar sein muss, keine Anerkennung bekommt und ungeliebte Arbeiten übernehmen muss. Das alles führt dazu, dass Arbeitnehmer innerlich kündigen und sich nach einer Alternative umsehen.

Gibt es Alternativen zum eigenen Alltag?

Ein anderer Job ist natürlich eine Alternative zum öden Alltagstrott. Auch als Quereinsteiger in eine andere Branche zu wechseln, mag eine lukrative Möglichkeit sein. Oft genug ist man jedoch vom täglichen Einerlei so sehr genervt, dass langsam die Frage aufkommt, ob der Job überhaupt noch richtig für einen ist. Wer sich diese Frage stellt, sollte darüber nachdenken, ob Selbständigkeit ein möglicher Weg sein könnte. Denn Selbständige müssen nicht nach Anweisung eines Chefs arbeiten, sie können sich dort entfalten, wo die eigenen Gaben liegen und sie haben sogar die Wahl, wann und wo sie arbeiten wollen. Wer zielstrebig und strukturiert ist, wer gerne auf andere zugeht und schon immer Netzwerke geknüpft hat, wer es mag, Kunden anzusprechen, wer lange konzentriert und ausdauernd arbeiten kann und wer sich selber gut zu motivieren versteht, für den ist die Selbständigkeit eine gute Alternative. Falls Sie sich mit dieser Möglichkeit auseinandersetzen, erhalten Sie weitere Informationen beispielsweise beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

Existenzgründung für Solo-Selbständige

Es gibt die unterschiedlichsten Möglichkeiten ein Unternehmen zu gründen. Manche entscheiden sich für eine GmbH, oder GbR, oder eine UG. Und natürlich gibt es auch die Rechtsform des Einzelunternehmens. Die Entscheidung für ein Einzelunternehmen fällt häufig auch deshalb, weil hier kein Kapital als Einlage eingebracht werden muss, wie etwa bei der GmbH. Manche wollen die Selbständigkeit zunächst nebenberuflich testen, bevor sie ihre Haupteinnahmequelle aufgeben. Auch in diesem Fall wird meist ein Einzelunternehmen beim Gewerbeamt angemeldet.

Start in die eigene Existenz

Nachdem Sie einen Businessplan geschrieben  und ein KfW-Darlehen erhalten haben, planen Sie die ersten Marketingmaßnahmen. Meist gehört ein umfangreiches Drucksortiment dazu. Sie wollen so professionell wie möglich daherkommen. Da ist es unabdingbar Flyer, Visitenkarten und eventuell sogar Kataloge drucken zu lassen. Sie benötigen eine gesamte Geschäftsausstattung, zu der auch Briefpapier, oder Plakate gehören. Schon müssen Sie erste unternehmerische Entscheidungen treffen. Denn Druckaufträge können durchaus ins Geld gehen. Da ist es optimal, dass es Online-Druckereien gibt, wo man unkompliziert und schnell vernünftige Produkte zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis bekommt. Eine solche Druckerei ist CeWe-Print.de. Planen Sie genau welche Ausstattung Sie benötigen. Wenn Sie dann daran gehen, den Druck zu verwirklichen, können Sie bei CeWe-Print sogar einen Berater bestellen, der mit Ihnen vor Ort Ihren Auftrag durchspricht. Der persönliche Kontakt ist gerade am Anfang der Unternehmertätigkeit ganz besonders wichtig. So können Sie Ihre Fragen bezüglich Blattstärke und andere Unklarheiten sofort und ohne Zeitverzögerung beantworten lassen.



Wenn Sie jetzt Lust bekommen haben, Ihr eigenes Start-Up zu gründen, dann starten Sie doch gleich mit Ihrem Businessplan. Wenn Sie jedoch lieber den Arbeitgeber wechseln und dafür eine überzeugende Bewerbung brauchen, dann informieren Sie sich hier.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Bewerbung – So bewerben Sie sich erfolgreich

Bewerbung
Janina fühlt sich schon seit Monaten deprimiert. Jeden Morgen geht sie mit Bauchschmerzen zur Arbeit. Seit es einen Wechsel unter den Kollegen gegeben hat, ist das Betriebsklima sehr kühl geworden. Der Austausch mit den anderen fehlt ihr. Zudem kritisiert ihr Vorgesetzter ständig ihre Arbeit. Nichts kann sie ihm recht machen. Innerlich hat sie längst gekündigt. Doch sie sitzt in der Zwickmühle. Einerseits will sie sich weg bewerben, andererseits fehlt ihr die Energie, sich auf die Stellenanzeigen, die sie wirklich interessieren, tatsächlich zu bewerben. Außerdem: Sie ist schon so lange in dieser Firma. Wenn sie jetzt wechselt, kann sie dann wirklich den Anforderungen genügen? Ihr Selbstvertrauen ist in diesen kräftezehrenden Monaten geschwunden. Kann sie überhaupt noch was?

Von außen auf die eigene Situation schauen


Menschen wie Janina hilft es, wenn jemand von außen auf ihre Situation schaut. Genau hier hilft der Bewerbungsservice. Denn ich versetze mich in ihre Situation, ohne gleichzeitig in dieses – sicherlich vorhandene – Gefühlschaos involviert zu sein. Dieser Blick von außen befähigt mich, die tatsächlichen Stärken herauszufiltern. Denn natürlich hat Janina Stärken. Sie ist nur im Augenblick an der falschen Stelle. Dort kann sie ihre Stärken nicht, bzw. nicht mehr einbringen. Deshalb braucht sie dringend einen Wechsel. Für Menschen wie Janina ist es eine große Hilfe, die Bewerbung nicht selbst zu schreiben, denn ihr fehlt jeglicher Blick für die eigenen Fähigkeiten.

Eine gut geschriebene Bewerbung als Leitfaden fürs Vorstellungsgespräch


Wenn Menschen ein gut geschriebenes Anschreiben besitzen, haben sie auch eine Grundlage fürs Vorstellungsgespräch. Denn gerade nach Stärken und Fähigkeiten wird ja auch häufig in Vorstellungsgesprächen gefragt. Die Antworten kann man im Gespräch noch ein wenig mehr ausführen. Interessanterweise haben die meisten Menschen kaum Probleme damit, sich im Gespräch richtig darzustellen. Nur wenn es darum geht, ihre Fähigkeiten schriftlich zu präsentieren, müssen sie passen. Doch daran muss ein Stellenwechsel nicht scheitern. Denn es gibt ja die Möglichkeit, einen Bewerbungsservice mit dieser Arbeit zu beauftragen.

Bewerbung mit Pfiff



Jeder Arbeitgeber freut sich, wenn im Anschreiben klar ersichtlich wird, was der Bewerber zu bieten hat und weshalb er gerade diesen Bewerber einstellen soll. Genau das macht ein Bewerbungsservice für den Bewerber. Er präsentiert ihn als Arbeitnehmer, der zu hundert Prozent ins Unternehmen passt. Wenn Sie jetzt neugierig auf meinen Service geworden sind, informieren Sie sich gerne hier weiter. Ich freue mich auf Sie!

Freitag, 23. Januar 2015

Bewerbung 2015: Bundesbürger wechseln alle drei bis vier Jahre ihren Arbeitsplatz


Wenn früher ein Arbeitnehmer in eine Firma eintrat, dann war dies eine Lebensstellung. Er hatte nicht vor, seinen Arbeitsplatz wieder zu wechseln.

Bewerbung 2015: Schadet ein häufiger Arbeitsplatzwechsel?
Wer sich früher aus einer festen Anstellung heraus zu einem anderen Arbeitgeber bewarb, hatte schlechte Karten. Dem Arbeitnehmer wurde mangelnde Disziplin und Unstetigkeit unterstellt. Der häufige Arbeitsplatzwechsel war in der Karriereleiter nicht vorgesehen. Heutzutage beweist ein Arbeitsplatzwechsel Flexibilität und eine hohe Lernfähigkeit. Man geht davon aus, dass jemand, der seinen Arbeitsplatz öfter wechselt, anpassungsfähig ist und in früheren Firmen sehr viel Wissen erworben hat.

Bewerbung 2015: Nicht zu häufig den Arbeitsplatz wechseln
Trotzdem sollten Arbeitnehmer beim Wechsel ihres Arbeitsplatzes beachten, dass ein zu häufiger Wechsel Arbeitgeber nach wie vor skeptisch werden lässt. Die optimale Wechselzeit liegt bei drei bis fünf Jahren, auch wenn das keine starre Empfehlung sein kann. Wer am Anfang seines Berufslebens nicht sofort seinen Traumjob findet, kann sich gezwungen fühlen, schon in kürzeren Abständen seinen Job zu wechseln. Das gilt insbesondere für Menschen, die nach dem Studium eine Arbeitsstelle angetreten haben, die nichts mit den Fähigkeiten zu tun hat, die sie im Studium erworben haben.

Bewerbung 2015: Wechselgründe überzeugend darstellen
Wenn sich ein Arbeitnehmer zum Wechsel entschließt, braucht er Bewerbungsunterlagen. Bewerber, die sich von mir ihre Bewerbung schreiben lassen, sind oftmals auch Personen, die nicht zum ersten Mal bei mir anfragen.

Da es schon mal gut geklappt hat, kommen sie wieder auf mich zurück. Manche, weil sie sich generell schwer damit tun, eine Bewerbung schriftlich anzufertigen, andere weil sie in einem anderen Bereich eine Stelle suchen und deshalb neue, überzeugende Bewerbungsunterlagen benötigen, wieder andere weil sie aus Zeitgründen froh sind, das Erstellen von Bewerbungsunterlagen jemand anderem überlassen zu können.

Auch diejenigen, die auf ihre Arbeitsstelle einfach keine Lust mehr haben lassen sich gerne ihre Bewerbung schreiben, denn so haben sie jemand, der die eigene Frustration geschickt und geglättet in eine trotzdem überzeugende Bewerbung verpackt. Gerade in diesem Fall ist es schwer, sich selbst zu einer Bewerbung bei einem anderen Arbeitgeber zu motivieren. Deshalb ist es dann eine Hilfe, das Bewerbungsschreiben von einer neutralen Person erledigen zu lassen.



Wenn Sie jetzt  auch meinen Service in Anspruch nehmen wollen, dann informieren Sie sich auf meiner Homepage, oder Sie melden sich gleich unter: kreativebewerbung@web.de

So, oder ähnlich könnte Ihre Bewerbung aussehen

Mittwoch, 3. Dezember 2014

Arbeitsmarktzahlen 2015: Arbeitsagentur rechnet mit verhaltener Entwicklung

Für das Jahr 2015 prognostiziert die Arbeitsagentur rund 2,904 Millionen Arbeitslose. Damit gibt es nach Einschätzung der Arbeitsagentur 2015 rund 20.000 Erwerbslose weniger, das ist keine so hohe Rate wie noch im Jahr 2014.
Der Grund liegt darin, dass im neuen Jahr weniger neue Arbeitsplätze entstehen werden. Im November hatte Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt über 43 Millionen Beschäftigte. Das sind mehr als jemals zuvor. Damit steht Deutschland gut da. Die Arbeitslosenquote liegt bei 6,3 %.

Arbeitsuche 2015: Gute Aussicht für Arbeitslose

Trotzdem gibt es in unserem Land Menschen, die einen Job suchen und keinen bekommen. Es gibt Menschen, die eine ungeliebte Arbeit haben und nicht wechseln können und es gibt langjährige Beschäftigte, die in einer festgefahrenen Arbeitssituation stecken und sich gerne daraus befreien möchten.
Sie alle suchen auf dem Arbeitsmarkt nach der für sie richtigen Lösung.

Arbeitsuche 2015: Chancen auf dem Arbeitsmarkt nutzen

Die gute Nachricht ist, dass ein florierender Arbeitsmarkt natürlich auch mehr Stellen bereit hält und dass die Wahrscheinlichkeit, endlich den Idealjob zu finden niemals größer war als gerade derzeit.

Um genau die Tätigkeit zu finden, die 100%ig zu einem passt, sollte der Arbeitssuchende sich die mögliche Arbeitsstelle genau anschauen. Fahren Sie zum Gebäude Ihres potenziellen Arbeitgebers, schauen Sie sich das Ganze von außen an und überlegen Sie, ob die ganze Atmosphäre Ihnen zusagt. Wie wirken die Menschen, die dort arbeiten auf Sie? Wenn Sie die äußerlichen Gegebenheiten geprüft haben, geht es darum, eine passende Stellenanzeige zu finden. Schauen Sie sich an, welche Voraussetzungen erwartet werden und überlegen Sie, ob Sie diese Voraussetzungen mitbringen. Gibt es zusätzliche Stärken, die Sie für einen möglichen Job mitbringen?

Drum prüfe, wer sich ewig bindet, heißt es, wenn es um die Eheschließung geht. Doch im Grund ist es ganz ähnlich, wenn man sich für einen Arbeitgeber entscheidet. Auch hier sollte man genau prüfen. Schließlich verbringen Sie die meiste Zeit Ihres Lebens an Ihrer Arbeitsstelle. Deshalb ist es nicht egal, sondern sehr wesentlich, dass Sie sich dort wohl fühlen.





Mittwoch, 19. November 2014

Strittige Arbeitszeugnisse: Beweislast liegt beim Arbeitnehmer

Ein neues Urteil des Bundesarbeitsgerichts in Erfurt erhitzt die Gemüter. Das Urteil erfolgte, nachdem eine 25-jährige, die nach einjähriger Beschäftigung in einer Zahnarztpraxis gegen ihren Arbeitgeber vor Gericht gezogen war, da dieser im Arbeitszeugnis eine ihrer Meinung nach ungerechtfertigte Formulierung verwendet hatte. Sie fühlte sich von der Formulierung „zu unserer vollen Zufriedenheit“ falsch bewertet und wollte eine Änderung die „stets zu unserer vollen Zufriedenheit“ lauten sollte.

Verklausulierte Formulierungen im Arbeitszeugnis

Da die erste Formulierung in der Zeugnissprache der Arbeitgeber die Note 3 bedeutet, hatte sie die Befürchtung die Note könnte ihr berufliches Vorwärtskommen verhindern.
Die Klägerin hatte sich vorher bereits in Vorinstanzen durchsetzen können. Da die Richter sich dabei auf eine Studie stützten, die von der Universität Erlangen-Nürnberg durchgeführt worden war, und die besagte, dass bei rund 800 zugrunde liegenden Arbeitszeugnissen ungefähr 87 Prozent der Arbeitnehmer mit gut, oder sogar sehr gut bewertet worden waren.

Arbeitszeugnisse sind Leistungsnachweise

Das oberste Arbeitsgericht sah dies jedoch anders. Er sah die Beweislast bei der Klägerin, denn wer eine bessere Beurteilung will, sollte dies nach Auffassung der Richter belegen können. Als Ausnahme ließen die Richter nur eine unterdurchschnittliche Bewertung gelten, in diesem Fall läge es am Arbeitgeber die schlechte Leistung zu beweisen.

Für künftige Streitfälle heißt das: Bei strittigen Arbeitszeugnissen muss der Arbeitnehmer den Beweis erbringen, dass er eine bessere Leistung erbracht hat. 




Freitag, 7. November 2014

Wie Arbeitslose einen Job bekommen: Fünf wichtige Punkte

Wer keine Arbeit hat, ist nur in seltenen Fällen wirklich glücklich mit seiner Situation. Sehr viel öfter hat das Schicksal im Wortsinne zugeschlagen. Zur erzwungenen Untätigkeit kommt auch noch das Gefühl plötzlich aus der Gesellschaft ausgegrenzt zu sein, denn man muss sich sehr genau überlegen, ob man sich den Kinobesuch tatsächlich leisten soll, oder ob der Schwimmbadbesuch nicht doch ein erhebliches Loch in den Geldbeutel reißt.
Arbeitslosigkeit ist nur selten gleichbedeutend mit „Faulheit“, auch wenn die Gesellschaft das gerne anders sieht.
Vielleicht auch deshalb, weil der klassische Arbeitslose nicht auffällt. Er lebt unauffällig und zurückgezogen, aus Geldmangel und weil er andere nicht auch noch auf seine Situation aufmerksam machen will. Er sieht seine eigene Situation irgendwann als hoffnungslos an, resigniert und hört auf nach Möglichkeiten Ausschau zu halten.

Entdecken Sie Ihre Gaben

Doch die gibt es für jeden von uns. Einfach deshalb, weil jeder von uns Gaben hat, die darauf warten, aktiviert zu werden. Arbeitslose, die ohne Job sind, weil sie aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr mithalten konnten und deshalb ihre Arbeit aufgeben mussten, sollten die eigene Person von außen betrachten. Vielleicht auch mit Hilfe des Partners, eines guten Freundes, oder von Verwandten. Sie alle kennen uns manchmal besser, als wir selbst. Sie wissen von verborgenen Gaben.

Nehmen Sie sich Zeit

Wenn Ihnen gar nichts einfällt, dann setzen Sie sich einen Zeitrahmen, in dem Sie bewusst nicht über Ihre berufliche Zukunft nachdenken, sondern stattdessen das tun, was Ihnen gefällt. Vielleicht lesen Sie gerne, oder Sie haben Spaß am Wandern, oder am Malen. Dann lassen Sie mal bewusst die Seele baumeln. Erst nach dieser Zeit überlegen Sie neu, was Ihnen (beruflich) Spaß machen könnte.

Erwägen Sie eine Umschulung

Gibt es Berufe, bei denen man genau diese Gaben benötigt? Falls ja, fragen Sie Ihre Arbeitsagentur, ob es eine Umschulung in diesem Bereich gibt.

Prüfen Sie eine eventuelle Selbständigkeit

Falls Sie keine solchen beruflichen Möglichkeiten sehen, überlegen Sie, ob Sie sich mit Ihren Gaben eventuell selbständig machen können. Wenn das für Sie infrage kommt, können Sie über das Arbeitsamt einen Gründungszuschuss beantragen. Erkundigen Sie sich einfach. Alles ist besser, als einem Job nachzutrauern, den Sie aufgeben mussten.

Werden Sie aktiv


Wenn Sie die Richtung kennen, in der Ihr Leben weitergehen kann, können Sie sich in Bewegung setzen. Schreiben Sie Bewerbungen, in denen Sie Ihre Motivation darlegen und auch mit den Pfunden Ihrer bisherigen reichlichen beruflichen Erfahrungen wuchern. Packen Sie Ihr Leben an. Sie haben nur eines. Auch wenn Sie bisher Pech hatten, so kann es jetzt wieder für Sie aufwärts gehen! Sollten Sie Hilfe beim Erstellen Ihrer Bewerbungsunterlagen benötigen, wenden Sie sich gerne an mich.